FLER
2007.07.11. 18:42
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Als
zu jenem Zeitpunkt jüngster Aggrostar
unterschreibt Fler im Oktober 2003 bei Aggro
Berlin
seinen Künstlervertrag. Noch heute „dankt er Gott
für diesen Tag, dass
er sich so entschieden hat“. Erst mit 20 Jahren hat er am Mic
angefangen, nachdem er sich in den Jahren zuvor in der Berliner
Sprüherszene bereits einen Namen gemacht hat. Innerhalb
kürzester Zeit
entwickelt er seinen eigenen Stil und brennt sich mit harten, direkten
und aggressiven Straßentexten in das Gehör der
Untergrund-Szene ein.
Sein Stil ist unverkennbar – direkt,
unverschnörkelt, kompromisslos,
konsequent und jede seiner Punchlines trifft auf den Punkt, sodass sein
Gegenüber einfach nur verbal umgeboxt wird. Seine Kindheit und
seine
Jugend haben ihn und seine Texte extrem geprägt und dies ist
in jedem
seiner Texte bis ins letzte Wort zu spüren. Fler
ist
authentisch, lebt die Straße und lässt sich von den
Hatern, die ihm in
der Anfangsphase versucht haben ans Bein zu pissen nicht aus der Ruhe
bringen. Er antwortet mit Texten, die umboxen.
Auf den Aggro Berlin „Ansagen Nr. 2 &
Nr. 3“ stellt Fler
bereits sein Talent unter Beweis und die Szene horcht auf. Mit seinem
Hit "Oh Shit" bringt Fler
sich ins Gespräch und besticht durch seinen harten Stil. Mit
seinem dazugehörigen Remix "Mein Hit"
schafft er zusammen mit seinem Labelkollegen sido
einen übergeilen Track.
Im Mai 2005 ist es dann Zeit zum Zurückschießen. Fler
präsentiert sein erstes Solo-Album und schafft mit „Neue
Deutsche Welle“ auch ohne Promo-Welle das,
wonach andere Künstler mit Majorschwanz im Arsch und dicken
Promo-Budgets hecheln. „Neue Deutsche
Welle“ schlägt in Deutschland ein wie
eine Bombe und steigt direkt auf Platz 5 der deutschen LP-Charts ein.
Seine erste Single „NDW 2005“
steigt auf Platz 9 der Single-Charts ein und neben dem
Übererfolg des
Albums in den Charts, avanciert das Album zum meist diskutierten Album
des Sommers 2005. Von Seiten der Medien und der Politik hagelt es
Anklagen und Vorwürfe gegen den Berliner Rapper. Rassismus
wird ihm
vorgeworfen. Fler, der Junge, der mit
seinem Umfeld und mit Aggro Berlin
ein Label im Rücken hat, das mehr unterschiedliche Nationen
aufbietet,
als der Bundestag je in seinen Räumen gesehen hat. Eine
lächerliche und
doch zähe Debatte, die sich kaugummiartig hinzieht. Fler
hat nicht versucht sich zu erklären, denn so viel Stumpfsinn
muss nicht noch kommentiert werden.
Stattdessen bringt Fler in der
Zwischenzeit zusammen mit seinem Homie G-Hot
und DJ Tomekk den Sommerhit „Jump
Jump“
an den Start und gemeinsam bomben sie sich auf Platz 3 der deutschen
Single-Charts, wo sie mehrere Wochen verweilen. Ende 2005 bringt Fler
dann noch die „Neue Deutsche Welle“
Premium Edition raus und rundet das
übererfolgreiche Jahr damit ab.
Wer gedacht hat, dass Fler nach dem
Erfolgsjahr 2005 erstmal seinen Erfolg genießt, hat sich
geschnitten. Schon im Januar 2006 folgt sein Mixtape „90210”
mit dem er an seinen Erfolg vom Vorjahr anknüpft. Aber bei Fler
ist halt keine Soap angesagt und so wird sein Mixtape wie so viele
Aggro-Releases zuvor auch auf den Index gepackt. „Willkommen
in Berlin“…
Im Sommer 2006 wird dann der Trend gesetzt und Fler
präsentiert sich im wahrsten Sinne des Wortes als „Trendsetter“.
Sein 2. Solo-Album steigt auf Platz 4 der Charts ein und mit „Cüs
Junge“ feat. Muhabbet
bomben die beiden den Clubtrack des Sommers. Auf seinem Album, welches
später auch als Premium Edition inkl. DVD-Material erscheint,
zeigt Fler
einmal mehr, dass er sich stetig steigert und er sich noch lange nicht
zufrieden gibt, so lange es noch Leute gibt, die ihm, seinem Label oder
seinen Leuten dumm kommen wollen.
Im Oktober 2006 werden die Trends dann live gesetzt. Mit seinem Aggro-Homie
B-Tight macht Fler auf der
„Trendsetter“-Clubtour
die deutsche, österreichische und die schweizerische
Clublandschaft platt und Backstage-Action ist wieder einmal angesagt!
Zum Jahreswechsel glaubt sich die gebombte Konkurrenz dann in
Sicherheit zu wiegen und hofft, dass es mit dem Fler-Amoklauf
endlich ein Ende für sie hat. Dass er Erbamen zeigt, doch auch
hier haben sie sich geschnitten. Das „Blutbad“
hat erst angefangen. Im Februar 2007 heißt es Mixtape-Action
mit „Air Max Muzik“. Nach
„noch mal 100 Bars“ liegt dann auch der letzte
Hater am Boden und fragt sich, „was ist eigentlich
Beef“?! Fler hat es bereits
prophezeit und es hat sich bewahrheitet: „Ich geh mit Alben
in die Top 10, mit Mixtapes in die Top 20.“ „Air
Max Muzik“ steigt auf Platz 13 der LP-Charts
ein. Unglaublicher Fler!
Im April / Mai 2007 fliegt Fler dann
über die Clublandschaft und zeigt sich erneut live seinen
Fans. Die „Air Max Muzik“-Tour
ist ein weiterer Meilenstein in der noch jungen Karriere des A.G.G.R.O.-Gees.
Doch die Vergangenheit hat gezeigt, dass Papa unermüdlich ist
und wir
können uns sicher sein, dass er schon bald wieder mit etwas
Neuem
zurück ist.
Im August 2007 kommt FLERs nächstes Album „KUGELSICHERER
JUGENDLICHER“. Wieder
zurück zum harten Berlin Strassenstyle. Das ist
das Album, worauf alle Fler Fans seit
"Carlo, Cokxxx, Nutten" gewartet haben. Berliner Strassenstyle vom
allergemeinsten. Deutscha Bad Boy is back!!!
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